Brennende Scheide:unangenehm und lästig

Der gemütliche Fernsehabend mit euren Liebsten könnte so schön sein, wäre da nicht diese eine Sache: Ihr verspürt ein Brennen in der Scheide. Ganz klar: So könnt ihr euch nicht entspannen. Verliert jedoch nicht die Geduld und lernt, die Zeichen eures Körpers richtig zu deuten. In diesem Beitrag dreht sich alles um die brennende Scheide, was die Ursachen dafür sind und vor allem, was ihr dagegen tun könnt!

Brennen in der Scheide: Was sind die Ursachen?

Brennen in der Scheide: Was sind die Ursachen?

Eine häufige Ursache für Juckreiz oder Brennen im Intimbereich sind Infektionen durch den Pilz Candida albicans. Daneben gibt es einige weitere Gründe, die zu Juckreiz und Brennen im Intimbereich führen können.
Die möglichen Ursachen für ein Brennen in der Scheide beziehungsweise für ein Brennen am Scheideneingang im Überblick:

  • Scheidentrockenheit – typisch in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren
  • die falsche Intimpflege – „scharfe“ Pflegeprodukte begünstigen Juckreiz und Brennen
  • vaginale Infektionen, zum Beispiel Scheidenpilz, sind eine häufige Ursache
  • eine bakterielle Infektion der Scheide, zum Beispiel bakterielle Vaginose
  • mechanische Reizung (zum Beispiel zu enge Unterwäsche)
  • Krankheiten wie Diabetes mellitus
  • Hauterkrankungen wie Ekzeme, Allergien oder Autoimmunerkrankungen der Haut
  • Medikamente oder Strahlentherapien
  • psychische Ursachen

Brennende Scheide: die Diagnose

Ärztliche Untersuchungen bringen Klarheit und schaffen neben den Beschwerden auch quälende Sorgen aus dem Weg. Zunächst erkundigt sich die Ärztin beziehungsweise der Arzt nach den Symptomen und eurer „Geschichte“. Weiterhin wichtig sind Fragen zum Zeitpunkt des Auftretens, zur Häufigkeit oder zu den betroffenen Stellen. Der gründlichen Abklärung des Juckreizes und des Brennens dienen außerdem Hinweise auf Erkrankungen wie Diabetes und zu euren Lebensumständen.

  • Raucht ihr?
  • Nehmt ihr regelmäßig Medikamente?
  • Welche Alltagsroutinen haben sich bei euch eingeschlichen, die vielleicht nachteilig sind?
  • Denn manchmal steckt hinter dem zermürbenden Jucken und Brennen auch einfach nur die falsche oder übertriebene Intimpflege.

Die ärztliche Untersuchung erstreckt sich über alle Körperbereiche – auch diejenigen, die mit dem Intimbereich eigentlich nichts zu tun haben. Liegt beispielsweise ein Ekzem der gesamten Haut vor, kann sich das genital auswirken. Mittels Sichtbefund, vaginalem Abstrich, mikroskopischer Untersuchung oder dem Anlegen einer Kultur kann eine exakte Diagnose gestellt und die geeignete Therapie eingeleitet werden.

Brennende Scheide:Therapie

Brennende Scheide:Therapie

Zur Therapie bei Brennen durch Scheidenpilz empfiehlt sich eine dreitägige Behandlung mit der KadeFungin 3 Kombi-Packung, bestehend aus Creme und Vaginaltabletten. Die Tabletten führt ihr an drei aufeinanderfolgenden Tagen, abends vor dem Schlafengehen, mit dem beiliegenden Applikator in die Scheide ein.

Eine Ausnahme gilt für Schwangere: sie lassen den Applikator weg und nutzen den Finger.

Die Creme tragt ihr dreimal täglich auf die äußeren Schamlippen und den Bereich zwischen Scheideneingang und After auf.

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Brennende Scheide: Vorbeugung

Kleine Veränderungen im Alltag können Großes bewirken. Das gilt auch beim Thema Brennen und Juckreiz im Intimbereich. Denn oft tun wir ganz selbstverständlich Dinge, die uns eventuell nicht guttun. Das könnt ihr tun, um unangenehmes Jucken oder Brennen zu vermeiden:

  • Das richtige Toilettenpapier:
    Vermeidet feuchtes Toilettenpapier. Es enthält Parfüme und Stoffe, die die vaginale Schleimhaut reizen können.
  • Dezente Intimhygiene:
    Wascht euch unter normalen Umständen einmal täglich mit lauwarmem Wasser. Ausgenommen sind die Tage der Menstruation, heiße Sommertage oder nach sportlichem Schwitzen. Idealerweise pflegt euch mit den Intimpflegeprodukten von KadeFemin.
  • Die richtige Wischtechnik:
    Achtet sowohl beim Waschen als auch beim Gang zur Toilette auf die korrekte Wischtechnik: Immer von der Scheide in Richtung After wischen, nicht umgekehrt, so vermeidet ihr, dass Bakterien vom After in die Scheide gelangen.
  • Naturfaser im Intimbereich:
    Tragt Unterwäsche aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle. Luftdurchlässige Stoffe ermöglichen das „Atmen“ und verhindern den Stau von Wärme.
  • Hygiene beim Sex:
    Für das Spiel im Bett lautet die Regel: Auf keinen Fall spontan und ohne Schutz zwischen analem und vaginalem Verkehr wechseln, hierbei können Bakterien aus der Analregion in die Scheide gelangen. Das gilt auch für Sextoys. Frauen, die Beschwerden im Zusammenhang der Scheidentrockenheit haben, können die Scheide vor dem Sex mit Creme oder Gel pflegen und sie so vor Reizungen schützen.
  • Hygiene nach dem Sex:
    Geht nach dem Sex zur Toilette, um Bakterien und das basische Sperma auszuspülen. Empfohlen ist zusätzlich die Ansäuerung der Vagina mit einer Milchäurekur.
  • Unterstützt eure Vaginalflora mit Milchsäure:
    Die KadeFlora Milchsäurekur hilft der Scheidenflora, sich zu regenerieren, füllt die essenziell wichtigen Milchsäure-Vorräte wieder auf und hilft ihr, sich im sauren Bereich zu stabilisieren – empfehlenswert ist eine Kur beispielsweise nach der Menstruation oder nach der Einnahme von Antibiotika.
  • Stress vermeiden:
    Da auch Stress oder zu viel Anspannung im vaginalen Milieu für Unruhe sorgen können, solltet ihr, so gut es geht, auf Ausgeglichenheit sowie eine positive Haltung zum Leben achten.

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Jucken und Brennen durch Scheidentrockenheit

Juckreiz oder Brennen im Intimbereich kann auch durch Scheidentrockenheit ausgelöst werden. Dann fehlt dem Intimbereich spürbar Feuchtigkeit. Hinter dem Feuchtigkeitsmangel verbergen sich oftmals hormonelle Kapriolen, genauer gesagt eine reduzierte oder schwankende Östrogenproduktion.

Daher sind Frauen in der Schwangerschaft oder Stillzeit und in den Wechseljahren besonders häufig davon betroffen. Aber auch bei Krebspatientinnen mit Chemo- oder Strahlentherapie, bei Einnahme der Mikropille oder anderer Medikamente kann Scheidentrockenheit auftreten.

Diese Frauen sind häufig von Scheidentrockenheit betroffen

Selbsttest

Jucken, Brennen, Wundgefühl oder riechender Ausfluss? Zieh unseren Selbsttest zu Rate, worum es sich handeln könnte.

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Welche Hausmittel wirken bei Juckreiz und Brennen im Intimbereich?

Auch wenn Hausmittel als natürliche Form der Therapie bei Juckreiz oder anderen Symptomen als sanfte Alternative erscheinen, sind sie im Intimbereich fehl am Platz. Behandlungen mit joghurtgetränkten Tampons, Teebaumöl oder Knoblauch, die oft auch bei Scheidenpilz empfohlen werden, haben keine wissenschaftliche Basis. Zudem können sie weitere Reizungen oder eine Verschlechterung der unangenehmen Beschwerden heraufbeschwören.

Scheidenpilz

Eine Pilzinfektion der Scheide, auch bekannt als Scheidenpilz, führt häufig zu Juckreiz. Erfahre mehr zu Ursachen, Symptome und Behandlung.

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Brennen und Juckreiz

Du leidest an Brennen und Juckreiz im Intimbereich? Erfahre, was dahinter stecken könnte und wie du die Beschwerden behandeln kannst.

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Scheidentrockenheit unter Frauen weit verbreitet
Scheidentrockenheit

Falls du unter vaginaler Trockenheit leidest, bist du damit nicht allein. Verstehe die Symptome und finde eine passende Behandlungsmöglichkeit.

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