Diese Personengruppen sind häufig von Scheidentrockenheit betroffen

Kaum einer spricht darüber und doch betrifft es viele Frauen: Die Rede ist von Scheidentrockenheit. Viele Frauen kennen das Gefühl, wenn der Intimbereich unangenehm juckt und brennt. An einen normalen Alltag ist bei den lästigen Beschwerden kaum zu denken. Ganz zu schweigen von einem intakten Sexualleben. Denn Scheidentrockenheit schränkt viele Frauen auch in ihrer Sexualität immens ein.

Geht es nur wenigen so? Nein, wir können euch beruhigen: Scheidentrockenheit kennen viele Frauen. Sie kommt häufiger vor, als man meinen mag.

Medical Advisor Brita Lohrenz

Medical Advisor

Brita Lohrenz

Diplom-Biochemikerin
DR. KADE
Medical Affairs

Scheidentrockenheit: wer ist betroffen?

Scheidentrockenheit: wer ist betroffen?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Denn grundlegend gilt: Jede Frau kann von Scheidentrockenheit betroffen sein. Ob und wie sie sich äußert, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Erfahrt mehr über die möglichen Symptome einer Scheidentrockenheit.

Wichtig ist vor allem: Es geht nicht nur euch so! Viele kennen das unangenehme, trockene Gefühl im Intimbereich. Und es gibt Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun! Denn wenn ihr von Scheidentrockenheit betroffen seid, muss dies kein dauerhafter Zustand für euch sein. Es gibt eine Reihe von Produkten, und ebenso alltägliche Routinen, die Scheidentrockenheit vorbeugen können.

Dazu müsst ihr nur verstehen, was euer Intimbereich gerade benötigt. Fühlt er sich trocken an? Dann verwendet ihr am besten ein befeuchtendes Gel oder eine pflegende Creme. Behaltet also stets euren Intimbereich und deren individuelle Bedürfnisse gut im Auge.

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Diese Faktoren begünstigen Scheiden­trockenheit

Es gibt einige Faktoren, die eine Scheidentrockenheit hervorrufen können. Spezielle Lebensabschnitte sind oftmals an der Entstehung von Scheidentrockenheit beteiligt.

  • Während der Einnahme der Pille
    Wenn ihr mit der Pille verhütet, kann die Einnahme des Verhütungsmittels einige Nebenwirkungen mit sich bringen. Eine Folge der Pilleneinnahme kann unter anderem die Scheidentrockenheit sein. Die Pille führt bei manchen Frauen außerdem zu einer verminderten Libido. Somit wird auch die Scheide nicht mehr genügend mit Feuchtigkeit versorgt. Infolgedessen entsteht eine trockene Scheide bei der Frau.
  • Während der Wechseljahre
    Ebenso wie bei der Einnahme eines Pillenpräparats findet auch im Zuge der Wechseljahre eine Veränderung des Hormonhaushaltes statt. Während dieser Zeit kommt es daher häufig zu Scheidentrockenheit und damit einhergehenden Wechseljahresbeschwerden.
  • Während Schwangerschaft und Stillzeit
    Der weibliche Körper verändert sich im Laufe der Jahre. Eine besonders große Veränderung stellt für den Körper eine Schwangerschaft dar. Besonders nach der Geburt und während des Stillens kann eine Scheidentrockenheit entstehen. Schuld daran ist das Ungleichgewicht des Hormons Östrogen. Durch Schwankungen des Östrogenspiegels wird die Scheide unzureichend mit Feuchtigkeit versorgt. Dies wiederum führt zu einer trockenen Scheide.
  • Während einer Krebstherapie
    Eine Krebstherapie bildet für den weiblichen Körper eine enorme Belastung. Die Behandlung verlangt dem Körper sämtliche Energiereserven ab. Gerade eine Chemotherapie kann bestimmte Funktionen des Körpers durcheinanderbringen, aufgrund der Zusammensetzung verschiedener Medikamente. In Kombination mit psychischem Stress, ist es demnach kein Wunder, dass Scheidentrockenheit durch eine Krebsbehandlung entstehen kann.

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*Zertifizierung durch Mikrobiologen der MyMicrobiome GmbH, dass das Produkt das Mikrobiom (im Anwendungsbereich) intakt lässt. Im Labor durch in-vitro Tests untersucht wurden Einfluss auf Wachstum und Balance von Leitkeimen der Vagina und des äußeren Intimbereiches (Vulva). Was bedeutet das?

VaginaleGesundheit

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Vaginale Gesundheit: ein Thema für jedes Alter

Generell lässt sich sagen: Alle Einflüsse, die sich auf den Hormonspiegel auswirken, sind im Auge zu behalten, um die Körperfunktionen in einer gesunden Balance zu halten.

Dazu zählen unabhängig von individuellen medizinischen Aspekten:

  • ein ausgeglichener Lebensstil, der für regelmäßige Entspannung im Alltag sorgt,
  • eine bewusste Körper- und Intimpflege,
  • die Vermeidung von austrocknenden Stoffen im Intimbereich.

Wir ihr außerdem eure Scheide in Einklang mit eurer inneren Balance halten könnt, haben wir für euch in unserer Übersicht Scheidentrockenheit vorbeugen zusammengefasst.

Hilft ein Pillenwechsel Betroffenen bei Scheidentrockenheit?
Scheidentrockenheit durch orale Verhütung

Die Pille ist eine beliebte orale Verhütungsmethode, sie kann aber auch Scheidentrockenheit verursachen. Erfahre mehr darüber.

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Scheidentrockenheit nach der Geburt
Scheidentrockenheit bei Stillenden und Schwangeren

Scheidentrockenheit während Schwangerschaft und Stillzeit? Erfahre mehr über vaginale Trockenheit bei Schwangeren und Stillenden.

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Scheidentrockenheit: was ist das eigentlich?
Scheidentrockenheit bei Krebspatientinnen

Manche Formen der Krebsbehandlung können zu Scheidentrockenheit führen. Wichtig ist dann eine darauf abgestimmte Behandlung.

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