Was sind Wechseljahres­beschwerden?

Wechseljahresbeschwerden umfassen körperliche und psychische Beschwerden und können den Alltag ganz schön einschränken. Gut zwei Drittel von uns haben Wechseljahresbeschwerden in unterschiedlicher Intensität. Aber was genau passiert während dieser Umstellungsphase mit uns und unseren Körpern?

Wir geben euch auf den folgenden Seiten einen Einblick in die unterschiedlichen Wechseljahresbeschwerden, wie diese entstehen sowie Tipps und Empfehlungen zur Linderung!

Medical Advisor Brita Lohrenz

Medical Advisor

Brita Lohrenz

Diplom-Biochemikerin
DR. KADE
Medical Affairs

Wie lange dauern Wechseljahre?

Wechseljahres­beschwerden?  Die Hormone sind schuld!

Verantwortlich für die Symptome der Wechseljahre ist die Umstellung der weiblichen Sexualhormone. Diese regulieren nicht nur die ​​Fruchtbarkeit. Sie haben auch einen Einfluss auf andere Bereiche, wie Schlaf und Psyche. Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beginnen bei den meisten von uns etwa ab dem 45. Lebensjahr.

Was passiert
im weiblichen
Körper in den
Wechseljahren?

  • Im Verlauf dieser Zeit bilden unsere Eierstöcke immer weniger der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen.
  • Bereits vor der letzten Regelblutung, der Menopause, beeinflusst diese hormonelle Umstellung den Menstruationszyklus.
  • Die Regelzyklen werden dadurch häufig länger und unregelmäßiger.
  • Ungefähr ein bis zwei Jahre vor der Menopause bleibt dann der Eisprung immer häufiger aus.
  • Die Produktion von Progesteron- und Östrogen nimmt nun stetig ab und damit auch die Fruchtbarkeit. In dieser als Perimenopause bezeichneten Phase leiden viele von uns durch das hormonelle Durcheinander verstärkt unter körperlichen und psychischen Veränderungen – den Wechseljahresbeschwerden.

Wechseljahresbeschwerden – diese Symptome können auftreten

Zwischenblutungen, ​​Hitzewallungen und ​Schlafstörungen. Oft werden diese Symptome der Wechseljahre erstmal nicht als solche erkannt. Typische Wechseljahresbeschwerden werden da schnell auf einen stressigen Alltag geschoben. Hinzu kommt, dass körperliche und psychische Wechseljahresbeschwerden meistens schubweise und unterschiedlich intensiv auftreten. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren Körper und die Zeichen, die er uns sendet, verstehen und deuten.

Zyklusunregelmäßigkeiten und Zwischenblutungen

  • Die ersten Symptome äußern sich oft mit Zyklusverschiebungen oder Zwischenblutungen und werden von den Betroffenen unter uns manchmal gar nicht bemerkt. Die Menstruationszyklen werden dabei länger, die Blutungen selbst dagegen kürzer, ​​unregelmäßige Blutungen erleben viele in ihren Wechseljahren. Doch auch länger anhaltende oder sehr starke Blutungen sind möglich. Auch ein verkürzter Zyklus in den beginnenden Wechseljahren ist nicht selten.
  • Manche von uns leiden zusätzlich verstärkt an Ziehen oder Schmerzen im Unterleib. Diese können sowohl während der Blutungen auftreten, als auch bei ausbleibender Periode. Einige beobachten diese Anzeichen bei sich auch zwischen den Regelblutungen. Nicht selten treten auch Symptome des sogenannten Prämenstruellen Syndroms (PMS) auf. Dazu zählen Kopfschmerzen, ​Brustschmerzen und Brustspannen oder Wassereinlagerungen.

Hitzewallungen in den Wechseljahren: plötzlich und unverhofft

Sie treten oftmals plötzlich und unkontrollierbar auf – und häufig nachts. Die Rede ist von ​​Hitzewallungen. Hitzewallungen führen zu starken Schweißausbrüchen, manchmal sogar am gesamten Körper. Sie treten in Schüben auf und haben meist eine Dauer von wenigen Minuten.

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Cool durch die Wechseljahremehr ...

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Schlafstörungen in den Wechseljahren: schlecht geschlafen und gereizt?

Ihr liegt nachts wach und könnt einfach nicht einschlafen? In dieser Situation ist etwa die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren. ​​Schlafstörungen sind ein typisches Symptom der Wechseljahre und belasten unseren Biorhythmus.

Auch Wachphasen bis hin zur Schlaflosigkeit sind möglich. Dies kann verschiedene Ursachen haben. So können einerseits Hitzewallungen und ​​Nachtschweiß den Schlaf stören.

Andererseits können auch die Veränderungen der Lebensumstände in den Wechseljahren den Schlaf beeinträchtigen. Am nächsten Tag fühlen sich viele Frauen erschöpft und sind weniger belastbar.

Übelkeit und Verstopfung
in den Wechseljahren

  • Die ersten Symptome äußern sich oft mit Zyklusverschiebungen oder Zwischenblutungen und werden von den Betroffenen unter uns manchmal gar nicht bemerkt. Die Menstruationszyklen werden dabei länger, die Blutungen selbst dagegen kürzer, ​​unregelmäßige Blutungen erleben viele in ihren Wechseljahren. Doch auch länger anhaltende oder sehr starke Blutungen sind möglich. Auch ein verkürzter Zyklus in den beginnenden Wechseljahren ist nicht selten.
  • Manche von uns leiden zusätzlich verstärkt an Ziehen oder Schmerzen im Unterleib. Diese können sowohl während der Blutungen auftreten, als auch bei ausbleibender Periode. Einige beobachten diese Anzeichen bei sich auch zwischen den Regelblutungen. Nicht selten treten auch Symptome des sogenannten Prämenstruellen Syndroms (PMS) auf. Dazu zählen Kopfschmerzen, ​Brustschmerzen und Brustspannen oder Wassereinlagerungen.

Weitere mögliche
Wechseljahres­beschwerden

Folgende weitere Beschwerden werden häufig im Zusammenhang mit den Wechseljahren beobachtet:

Die gute Nachricht: Die meisten Wechseljahresbeschwerden treten nur phasenweise auf und können bei Bedarf gelindert werden. Im folgenden Beitrag erfahrt ihr, wie sich ​​Wechseljahresbeschwerden behandeln und lindern lassen.

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