Ist Scheidenpilz ansteckend?Was ihr zur Übertragung des Vaginalpilzes wissen solltet

Eine Pilzinfektion geht meist mit unangenehmen Symptomen einher. Daher ist es wichtig zu wissen, ob ein Scheidenpilz ansteckend ist und wie es überhaupt zu einer Infektion kommen kann. Erfahrt, wie hoch die Ansteckungsgefahr für andere Personen ist, wie ihr einen Vaginalpilz loswerdet und wie ihr einer Ansteckung vorbeugen könnt.

Ist eine Scheidenpilzinfektion ansteckend?

Ist eine Scheidenpilzinfektion ansteckend?

  • Eine Vaginalpilzinfektion ist nicht ansteckend. Allerdings ist der Erreger Candida albicans, der in circa 85 bis 95 Prozent aller Fälle für die Infektion verantwortlich ist, durch Sex oder Körperkontakt übertragbar. Bei etwa 30 Prozent der Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren gehört Candida albicans sogar zur natürlichen Scheidenflora, ohne Beschwerden auszulösen.
  • Erst wenn die Immunabwehr oder das schützende Milieu der Scheidenflora geschwächt sind, kann sich der Pilz zu stark vermehren und zu einer Infektion führen.

Anders gesagt: Sind das Immunsystem sowie die natürliche Vaginalflora und das saure Vaginalmilieu im Gleichgewicht, kann sich der Pilz nicht vermehren.

Wie ist der Pilz übertragbar?

Wie ist der Pilz übertragbar

Eine Scheidenpilzinfektion ist nicht ansteckend. Der Erreger Candida albicans ist allerdings übertragbar, beispielsweise durch Sex oder Hautkontakt. Die Übertragung allein ist jedoch kein Problem.

Bei vielen Frauen ist der Pilz sogar Teil der natürlichen Scheidenflora und harmlos. Erst wenn die allgemeine Immunabwehr oder die Scheidenflora geschwächt sind, findet er ideale Bedingungen, um sich zu vermehren und kann so zu einer Infektion führen. Eine Ansteckung im Schwimmbad oder auf öffentlichen Toiletten ist nicht möglich.

Ab wann ist Vaginalpilz ansteckend?

Der Erreger einer Vaginalpilzinfektion (Candida albicans) kann zwar übertragen werden, zu einer übermäßigen Vermehrung und einer Infektion kann es allerdings nur dann kommen, wenn er auf ein geschwächtes Immunsystem oder eine schwache Intimabwehr trifft.

Bei einer Infektion treten die Symptome bereits innerhalb weniger Tage auf.

Wie lange ist Scheidenpilz ansteckend?

Eine Vaginalpilzinfektion ist nicht ansteckend. Der Erreger ist aber übertragbar. Wenn er durch Sex oder Hautkontakt übertragen wird oder bereits in der genitalen Flora heimisch ist, kann es nur dann zu einer Infektion und damit zu Beschwerden kommen, wenn Immun- oder vaginale Abwehr geschwächt sind.

Die ersten Scheidenpilz-Symptome bemerkt ihr bereits nach ein paar Tagen. Die Behandlung mit einem Antipilzmittel (Antimykotium) wie KadeFungin 3 dauert in der Regel drei Tage. Nach erfolgreichem Behandlungsende kann der Pilz nicht mehr übertragen werden.

Wodurch ist der Vaginalpilz übertragbar?

Eines vorab: Auch wenn der Scheidenpilzerreger durch Sex übertragen werden kann, zählt eine Pilzinfektion im Intimbereich nicht zu den sexuell übertragbaren Krankheiten.

Dennoch ist beim Sex Vorsicht geboten.

Übertragung beim Geschlechtsverkehr

Wird der Pilz durch Sex übertragen, führt er nicht „automatisch“ auch zu einer Infektion. Über den sogenannten Ping-Pong-Effekt kann der Pilz sogar unbemerkt von einem Partner zum anderen wandern. Erst wenn die lokale Abwehr des Genitalbereiches oder die systemische Abwehr des Immunsystems geschwächt sind, kann sich der Pilz vermehren und zu einer Infektion führen.

Insbesondere wenn ihr immer wieder mit einem Vaginalpilz zu kämpfen habt, solltet ihr in Erwägung ziehen, dass der Pilz eventuell durch euren Partner oder Partnerin übertragen wird, aber bei ihm selbst keine Beschwerden auslöst. Lasst einen solchen Verdacht am besten ärztlich abklären.

Übertragung von Scheidenpilz

Dass Männer sich einen Genitalpilz einhandeln, geschieht deutlich seltener als bei Frauen. Der Pilz bevorzugt ein feucht-warmes Klima und an der Eichel ist es eher trocken. Kommt es dennoch zu einer Infektion – zum Beispiel, weil die Vorhaut verengt ist und dadurch ein ideales Milieu für den Genitalpilz geschaffen wird – spricht man vom Penispilz oder auch Candida Balanitis (Eichelentzündung). Eine Pilzinfektion beim Mann äußert sich durch Rötungen, einen weißen Belag oder Juckreiz.

Während der Behandlung mit einem Antipilzmittel solltet ihr auf Sex verzichten, vor allem um Schmerzen zu vermeiden. Übrigens auch auf Oralsex, da der Pilz auch über den Speichel übertragbar ist. Cremes zur Behandlung des Pilzes können zudem die Kondomsicherheit beeinträchtigen. Erst 48 Stunden nach der letzten Anwendung können Kondome wieder bedenkenlos verwendet werden.

Generell gilt: Besonders bei Analsex ist Hygiene wichtig. Wird unmittelbar von Anal- auf Vaginalverkehr gewechselt, ohne beispielsweise als Hygienemaßnahme das Kondom zu erneuern, gelangen Darmkeime in die Vagina, die Infektionen verursachen können. Achtet aus diesem Grund darauf, dass auch Sextoys immer sauber sind.

Außerdem wichtig: keine Scham! Redet offen mit eurem Partner oder Partnerin über den Scheidenpilz. Sagt, dass es mit der Intimität gerade „schwierig“ ist, und klärt, ob euer Partner oder eure Partnerin ebenfalls behandelt werden muss. Solltet ihr Symptome wahrnehmen, die auf eine Infektion deuten, hilft unser Selbsttest zur ersten Orientierung.

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Von Frau zu Frau

Auch durch lesbischen Sex ist Scheidenpilz potenziell übertragbar. Die Risikofaktoren ähneln denen des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs. Jedoch ist die Gefahr, dass Frauen sich infizieren, gleichwohl höher, da sich der Hefepilz im Milieu der weiblichen Vagina besonders gern einnistet.

Als Vorsichtsmaßnahme vor einer Übertragung sollten auch lesbische Paare während der Behandlung auf Geschlechtsverkehr verzichten und direkt im Anschluss auf Verhütung achten, beispielsweise mit Lecktüchern. Seid darüber hinaus bei der Hygiene eurer Sextoys gründlich.

Der Ping-Pong-Effekt bei Pilzinfektionen

Der Ping-Pong-Effekt bei Pilzinfektionen

Zum Ping-Pong-Effekt kommt es, wenn ihr und euer Partner oder Partnerin sich immer wieder gegenseitig mit dem Genitalpilz ansteckt. Das ist möglich, wenn euer Partner nichts von der Pilzbesiedelung bemerkt oder wenn ihr zu früh nach einer Behandlung wieder ungeschützten Sex habt.

Die empfohlene 3-Tage-Therapie mit einem Antimykotikum wie KadeFungin 3 solltet ihr unbedingt konsequent zu Ende bringen. Wenn nicht, lauert auch hier die Gefahr, dass der Pilz nicht ganz verschwindet und wieder übertragen werden kann. Findet er günstige Bedingungen vor (geschwächte Immunabwehr und gestörte Vaginalflora), kann er sich erneut vermehren.

Übertragung auf Kinder und Babys

Auch bei Kindern und Babys kann der Hefepilz Candida albicans natürlicherweise vorkommen, sich aber auch „krankhaft“ vermehren. Bei Babys und Kleinkindern hauptsächlich in Mund, Rachen oder im Windelbereich, wo es warm und feucht ist. So kann der Pilz bei Säuglingen und Kleinkindern, deren Immunsystem grundsätzlich noch schwach ist, die sogenannte Mundsoor (eine Infektion des Mund- und Rachenraums) oder Windelsoor (Windeldermatitis) hervorrufen.

Bei Mädchen kann der Ausschlag im Windelbereich auf die Schamlippen übergehen. Jedoch breitet sich der Pilz nur selten in die Scheide aus, sodass er vor der Pubertät eher unüblich ist. Erst in der Pubertät, wenn sich das Milieu und die Flora der Vagina verändern, kann ein „klassischer“ Scheidenpilz auftreten.

Eine Besonderheit gilt für die Schwangerschaft und die Übertragung des Pilzes bei der Geburt. 30 Prozent aller Schwangeren sind am Ende der Schwangerschaft mit Candida albicans besiedelt. Grund hierfür ist die hohe Östrogenkonzentration.

Weshalb es bei einer vaginalen Geburt zur Übertragung von Pilzsporen auf die Haut des Neugeborenen kommen kann. Von der Haut kann der Erreger über den Mund in den Körper des Kindes gelangen. Da dessen Immunsystem aber noch recht schwach ist, kann bei einigen Babys kurze Zeit nach der Geburt Mundsoor oder Windeldermatitis auftreten. Bei einem Pilznachweis durch die Gynäkologin oder den Gynäkologen sollte Candida albicans circa sechs Wochen vor Geburt präventiv behandelt werden.

Damit ihr euer Kind vor einer Übertragung schützen könnt, solltet ihr einfache Hygienemaßnahmen beachten. Dazu zählen:

  • regelmäßiges Händewaschen – insbesondere vor dem Wickeln
  • regelmäßiges Wechseln der Windel und eine gute Pflege der Haut im Windelbereich, das heißt: den Bereich gut trocken halten und gegebenenfalls eincremen
  • die regelmäßige und gründliche Reinigung der Wickelunterlage
  • keine gemeinsamen Handtücher benutzen

Ansteckung über Mund und Speichel

Der Hefepilz kann sich auch bei Erwachsenen in der Mundhöhle ansiedeln. Meist ist das kein Problem und wird selten bemerkt. Damit die Besiedelung jedoch nicht zu einer vaginalen Infektion führt, solltet ihr darauf achten, dass kein Speichel in den Genitalbereich gelangt. Greift daher lieber zu Gleitgel und nutzt beim Oralsex Kondome oder Lecktücher. Und wenn doch Oralsex ohne Schutz, solltet ihr die Vagina danach gründlich waschen und zur Toilette gehen. Auch eine Milchsäurekur nach dem Sex kann die Vaginalflora stabilisieren.

Grundsätzlich schützen eine gute Mundhygiene sowie eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung vor Pilzbefall in Mund. Falls ihr Beschwerden habt oder ein Verdacht auf eine Pilzinfektion im Mund besteht, sollten ihr zu eurer Ärztin oder eurem Arzt gehen. Auch hier gilt: keine falsche Scham! Vertraut euch eurem Arzt oder eurer Ärztin an.

Ansteckung über die Toilette

Eine „Ansteckung“ über eine öffentliche Toilette ist unwahrscheinlich – wer das Gegenteil behauptet, verbreitet einen Mythos. Dennoch kann der Pilz beim Toilettengang übertragen werden – und zwar durch die falsche Wischtechnik vom eigenen Darm auf die eigene Vagina.

Aber auch das ist noch kein Problem, wenn eure Scheidenflora intakt ist. Achtet dennoch darauf, den Intimbereich von vorne nach hinten zu reinigen, sodass die Darmkeime nicht mit der Scheide in Berührung kommen.

Übertragung durch Wasser im Pool oder der Badewanne

Eine direkte Übertragung des Scheidenpilzes über das Wasser, beispielsweise im Schwimmbad, müsst ihr nicht fürchten. Dennoch gibt es in öffentlichen Bädern sowie im heimischen Badezimmer ein paar Risiken für eine Ansteckung, zum Beispiel durch gemeinsam genutzte Handtücher. Am besten nutzt jeder ein eigenes Handtuch und ihr wascht diese regelmäßig bei 60 Grad.

Außerdem beeinflussen sehr häufige Besuche in Bädern mit chlorhaltigem Wasser die vaginale Flora negativ und können eine Infektion begünstigen. Verstärkt wird dieser Effekt durch nasse Badesachen – ein Milieu, das der Scheidenpilz bevorzugt. Zieht deshalb nach dem Schwimmen immer trockene Wäsche an.

Apropos Badesachen: In unserem Blog-Beitrag „8 Tipps gegen Hitze, die wirklich funktionieren“ verraten wir euch einige Tricks für eine gute Abkühlung.

Ansteckung über Wäsche

Um eine „Ansteckung“ mit Scheidenpilz zu vermeiden, solltet ihr immer auf euer eigenes Handtuch bestehen und Bade- oder Duschtücher nicht mit anderen teilen.

Und noch ein Tipp zur Wäsche: Tragt Unterwäsche aus natürlichen Fasern. In synthetischen Slips kann sich leicht Wärme anstauen. Dasselbe gilt auch für sehr enge Hosen. Insbesondere im Sommer sorgen diese für ein feucht-warmes Klima im Genitalbereich und damit für perfekte Scheidenpilz-Bedingungen.

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  • normalisiert den pH-Wert, auch in der Schwangerschaft

* Bei bakterieller Vaginose als Ergänzung zu einem Antibiotikum (unterstützende Behandlung) oder bei bekannter, leichter Symptomatik als Einzeltherapie (alternative Behandlung zu einem Antibiotikum)

Kann ein Vaginalpilz auf andere Körperteile übertragen werden?

Die Übertragung von Vaginalpilz, genauer gesagt des Erregers, auf andere Körperteile ist selten. Dennoch kann eine Hefepilz-Infektion generell auch im und am Mund, zwischen den Fingern und Zehen oder in Körperfalten auftreten – auch ohne Übertragung. Bei Pilzerkrankungen der Haut handelt es sich meist um andere Erreger als beim Vaginalpilz.

Viele Pilze und Mikroorganismen sind unsere natürlichen Begleiter. Für eine gesunde Haut- und Schleimhautflora sind sie sogar unentbehrlich, auch um uns vor einer Ansteckung mit gesundheitsgefährdenden Erregern zu schützen. Gleichzeitig halten die nützlichen Mikroorganismen Pilze wie Candida albicans in Schach, so dass sie sich nicht vermehren können.

Vermehrt sich der Hefepilz – egal ob auf der Haut, im Mund oder im Intimbereich – im „ungesunden“ Maß, spricht man im Fachjargon ganz allgemein von einer Candidose.

Menschen, deren natürliche Haut- oder Schleimhautbarriere oder Immunsystem im Allgemeinen beeinträchtigt sind, haben ein höheres Risiko hierfür.

Von einer Vaginalmykose spricht man bei einer Pilzinfektion im Intimbereich. Zu den Risikofaktoren hierfür zählen neben einem geschwächten Immunsystem auch Hormonschwankungen , die „falsche“ Intimhygiene und die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Antibiotika oder Kortison.

Um die Übertragung von Candida albicans, dem Erreger einer Candidose oder Vaginalmykose, auf andere Körperbereiche zu vermeiden, ist es ratsam, beim Sex auf Gleitmittel, statt den eigenen Speichel zu setzen.

Somit schließt ihr eine Weitergabe vom Mund zur Scheide aus. Beim Wechsel von analem zu vaginalem Verkehr solltet ihr auf ein sauberes Kondom umsteigen, um sich vor einer Übertragung von Darmbakterien auf die Vagina zu schützen – das gilt auch für das Spiel mit Sextoys. Und mit einem Handtuch, das ihr während einer Scheidenpilzbehandlung oder auch generell für den Intimbereich verwendet, solltet ihr nicht gleichzeitig euer Gesicht abtrocknen.

Scheidenpilz und jetzt?

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Zur wirksamen Behandlung von Scheidenpilz ist eine Kombinationstherapie aus Vaginalcreme und Vaginaltabletten über drei Tage mit KadeFungin 3 sinnvoll.

Die Präparate enthalten den Wirkstoff Clotrimazol, der sich zur Therapie von Pilzen seit über 20 Jahren bewährt hat – übrigens auch bei einem Scheidenpilz in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit.

KadeFungin 3 erhaltet ihr rezeptfrei in der Apotheke. Die Vaginaltabletten führt ihr an drei aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich, abends vor dem zu Bett gehen, in die Vagina ein. Die Creme tragt ihr zusätzlich dreimal täglich auf den äußeren Intimbereich auf.

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Auch wenn lästige Symptome wie Juckreiz, Brennen oder Ausfluss schnell nachlassen, solltet ihr die Behandlung gemäß der Packungsbeilage zu Ende bringen. Wenn ihr unsicher seid, ob es sich bei den Beschwerden um einen Scheidenpilz oder eine bakterielle Infektion handelt, solltet ihr ärztlichen Rat einholen.

Nach der Therapie oder wenn der Scheidenpilz immer mal wieder zurückkehrt, empfiehlt sich eine Unterstützung der natürlichen Vaginalflora, z. B. durch eine Milchsäurekur. Die sanfte Kur mit Milchsäure regeneriert das saure Scheidenmilieu und stärkt die Scheidenflora.

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So schützt ihr euch: 7 Tipps gegen Ansteckung mit Scheidenpilz

Ein Scheidenpilz ist zwar nicht ansteckend, dennoch könnt ihr einiges tun, um einer Übertragung vorzubeugen und eine Infektion zu verhindern.

7 Tipps gegen Ansteckung mit Scheidenpilz
  • Verzichtet während einer Scheidenpilzinfektion auf Sex
  • Wechselt nicht zwischen analem und vaginalem Geschlechtsverkehr
  • Verhütet mit Kondomen, sofern euer Sexpartner häufiger wechselt
  • Teilt keine Handtücher und intime Kleidungsstücke mit anderen Personen
  • Nutzt während der Infektion ein extra Handtuch für den Intimbereich
  • Wascht Handtücher und Unterwäsche immer bei 60 Grad
  • Achtet auf eine sanfte, aber regelmäßige Intimhygiene
  • Behandelt den Vaginalpilz bis zum Ende der empfohlenen Therapiedauer

Scheidenpilz ist übertragbar

Der Verursacher von Scheidenpilz ist übertragbar, aber die Infektion (die Erkrankung) selbst ist nicht ansteckend. Die Übertragungswege sind überschaubar. Eine Gefahr lauert beim Geschlechtsverkehr – denn über den Ping-Pong-Effekt kann der Pilz unbemerkt zwischen den Partner:innen hin- und herwandern. Aber auch das ist noch kein Problem. Denn der Erreger kann sich nur dann ungünstig stark vermehren, wenn die Abwehr des Immunsystems oder des Genitalbereiches geschwächt ist.

Sobald ihr Symptome bemerkt, solltet ihr den Pilz mit einem Antipilzmittel therapieren. Finger weg von Hausmitteln! Für die Heilung eines Pilzes mit Teebaumöl oder Essigspülungen fehlt die wissenschaftliche Basis. Mit KadeFungin 3 hingegen sind Vaginalpilz und Begleiterscheinungen gut zu behandeln und das Risiko für eine Übertragung ist passé.

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